Lasst die Masken fallen! – Private Einblicke Rostocker Studierender während Corona
von Jolissa Rusin
Im Rahmen unserer heuler-Corona-Woche möchte ich damit beginnen, Euch regelmäßig Einblicke in das Leben von einigen Studierenden unserer Universität Rostock zu geben, um die Diversität unserer Studierendenschaft zum Ausdruck zu bringen. Dabei möchte ich in meinem Ressort Leben besonders auf das Anerkennen von Leistungen im sozialen Engagement während der Pandemie eingehen und beispielsweise den Alltag von Studierenden mit finanziellen und gesundheitlichen Problemen fokussieren. Die dafür benötigte Empathie definiert sich in der Corona-Zeit als Mindestabstand von 1,5 Metern. Unser Sozialverhalten scheint, als wäre es auf den Kopf gestellt. Doch für mich liegt eine Chance in dieser Krise. Wir lernen, unsere Aufmerksamkeit weniger auf das Äußere zu richten, konzentrieren uns auf das, was wirklich wichtig ist: die tiefe, aufrichtige Liebe zum Nächsten, das Verständnis für die eigene Situation und die des Anderen. Dabei können wir ganz neue Facetten unserer Mitmenschen kennenlernen, die uns zu einem dauerhaften Zusammenhalt führt. Mein Ressort soll eine Möglichkeit sein, Euren Erfahrungen und Geschichten einem Raum und möglichen Zuspruch zu geben und uns als Studierende in ihrer Vielfalt kennenzulernen.